20.08.2019


Mehr als 21 Millionen Menschen in Afrika sind mit dem Fadenwurm Onchocerca volvulus, dem Erreger der Flussblindheit, infiziert. Etwa jeder Zehnte der Betroffenen erblindet. Parasitologen am Universitätsklinikum Bonn suchen nach neuen, effektiveren Waffen gegen den heimtückischen Parasiten. Dabei ist die Beurteilung des Behandlungserfolges wichtig. Dazu wollen sie jetzt ein Verfahren entwickeln, bei der Künstliche Intelligenz (KI) Gewebeproben von Patienten unter dem Mikroskop automatisch auswertet. Ziel ist es, so den Zeitaufwand zu reduzieren und einen objektiven Standard für die Analyse zu etablieren. Das Projekt wird von der Bill & Melinda Gates-Stiftung gefördert.

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